Montag, 20. Januar 2014

Algorithmusfehler sind fatal! Teil2 von 4

Es ist Donnerstag der 6 Mai 2010 14:42 Uhr als der Dow Jones Index den grösten Kursverlust  verzeichnet den es je gab.

 

Operation Flash Crash 

Name des Algorithmus Boston Shuffle

Binnen 5 Minuten verschwinden 9 % des gesamten Marktes im Nichts.Milliarden von Dollars wurden vernichtet.Nach 6 Minuten war der Spuk vorbei und die Kurse kletterten wieder.

Kein Terroranschlag,keine Naturkatastrophe,oder eine Hiobsbotschaft aus der Finanzwelt ,nein es war ein Computerfehler.

 


 

Später stellte sich heraus es war ein einzelner Händler der  eine bestimmte Art von 75000 Minikontrakten zu jedem Preis verkaufen wollte.

Durch diesen Impuls reagierten Algorithmen automatisch und verkauften was auch immer,den es zeigte den Programmen die Börse stürzt ab und das bedeutet raus aus dem Markt.

Etwas mehr als ein Billion Dollar wurde dadurch vernichtet.

Was hätte man damit alles machen können.

Der massenhafte und vor allem blitzschnelle Verkauf durch einzelne Unternehmen,  sei aber weder Fahrlässigkeit noch ein Fehler gewesen, sondern offenbar Bestandteil einer legitimen "Hedging"-Strategie, um sich gegen Verluste abzusichern.

 

Also ein Händler hat der Börse den grössten Kursverlust aller Zeiten in 6 Minuten eingebracht.Da wird einem schwummerig den es gibt 10 Tausende davon.Die sich alle auf diese Algorithmen verlassen.

 

Jetzt wirds richtig brutal den man gönnt seinem Mitbewerber keinen Gewinn.Darum wurden sogennante Raubtier-Algorithmen erzeugt.Deren Zweck es ist normale Algorithmen zu täuschen.Das bewerkstelligen diese Raubtieralgorithmen durch Millionfache Kauf und Verkaufsorder,die sie zuerst platzieren und dann in Millisekunden wieder zurückziehen vom Markt.

Das bringt den immensen Vorteil,das die Algorithmen berechnen können in welche Höhe Sie eine Aktie schrauben  können um maximalen Profit zu erzielen.

Bevor ein Trader das mitbekommt haben die Algorithmen bereits den Deal untereinander geregelt. Ohne eine Kontrolle durch Menschen. Pro Tag sind das über 50 Milionen nur an der Wall Street.

Die deutsche Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckel ist überzeugt davon das der Mensch schon bald nur noch das ist was eine Software aus seinem vergangenen  Verhalten für die Zukunft hochgerechnet hat.

Die wahren Entscheider werden dann nicht mehr Menschen,sondern Computerprogramme sein.

Prost -Mahlzeit!

Hier noch eine Werbung des Widerstandes, für den Widerstand ! Du willst die, nicht einfach den Leben bestimmen lassen,nicht mehr die Zukunft von anderen vorschreiben lassen? Dann gib deiner Stimme Gehör und trete in den friedlichen Widerstand ein.

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Im dritten Teil weitere Algorithmen und die Wahrheit über Edward Snowden.Ich muss sagen leider bin ich zuerst auch reingefallen auf diesen Doppelagenten

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