Donnerstag, 24. April 2014

Demokratie, finden Amerikanische Firmen,ist schlecht fürs Geschäft!

Was also tun,solch Hindernisse zu überwinden!

 

Die Wunderidee,liegt in internationalen Gewässern.Ja auf dem Meer,wo Gesetze wie Demokratie,Rechtsstaat nichts zählen.

 

Es zählt nur der Dollar so mehrere Firmen der Informatik und Datenbranche. In Anbetracht Ihrer Fimrenphilosophie,sei Demokratie hinderlich und als Gesetzgeber überholt.Daher ist es ihr Plan das sonnige Silicon Valley zu verlassen um  ausserhalb des Rechtssystems,von irgendwem auf Plattfomen im Meer ihren Geschäften nachzugehen.

 

Die Arbeitnehmer sollen durch Einzelverträge ,auf den Plattformen festgesetzt sein.

 

Lästige öffentliche Einschränkungen beim Datensammeln,gibt es dann nicht mehr,den hier gilt nur das die Firmen auf diesen Plattformen sich die eigenen Gesetze machen können.

 


Das würde bedeuten Facebook,Google,Apple usw könnten Ihre Firmen auf Plattformen verlegen und Daten sammeln bis der Arzt kommt und niemand könnte was dagegen unternehmen.


 Dieser Berich aus der heutigen VN ist mal wieder ein Graus,der uns zeigt,wie machtlos wir gegenüber den Reichen und mächtigen sind.


Ich bin sprachlos,den die Gefahr ist wieder einmal immens.man kann nur hoffen das jeder das auch so sieht und nicht abwartet,wie bei sovielen anderen Dingen in der Vergangenheit.Denn dadurch sind wir dort wo wir sind,das was nicht gefällt einfach als Nichtwahr für sich selber darzustellen,oder einfach zu ignorieren.

 

 Hier nur ein paar Beispiele,für Firmen die sicher daran interessiert sind sich nicht mehr an Demokratie oder sonstige Bestimmungen zu halten.

Geschäftsmodell Plattform im Meer!

 
 Willkommen bei Facebook?

 Willkommen bei Google?
 Willkommen bei Yahoo?
Willkommen bei der NSA?


 

 

 

 

 

 Willkommen bei Monsanto?

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier der komplette Artikel,der natürlich bedeutend besser geschrieben ist,als das da von mir,in meinen Worten.


Gastkommentar

Alte neue Welten

von Meinrad Pichler

Bisher waren es nationale Steuergesetze, die multinationale Konzerne als hemmende Zumutung empfanden. Deshalb wurden weltweite Konstruktionen erfunden, um jeweils dort versteuern zu können, wo die Sätze am niedrigsten oder die Regierungen am entgegenkommendsten waren. Als Drehscheibe für Großgeschäfte – reelle und halbseidene – dienen sogenannte Offshoreplätze mit lockerer Gesetzgebung, günstiger Gebührenordnung und großzügigen Gründungs- und Unterhaltbedingungen für Scheinfirmen. Von der internationalen Staatengemeinschaft immer wieder angekündigte Maßnahmen zur Schließung dieser Steuerschlupflöcher scheiterten bisher daran, dass sie nur halbherzig betrieben, von einflussreichen Regierungen sabotiert und vom Großkapital hintertrieben wurden. So haben wir uns mehr oder weniger mit diesem ungerechten Zustand abgefunden.

Nun aber wollen amerikanische Unternehmen, vor allem solche der Informatik- und Datenbranche, noch eine Schippe drauflegen. Die Demokratie sei der Geschäftsausweitung hinderlich und im Informationszeitalter als Gesetzgeber überholt. Und so planen die flotten Burschen, ihre Firmen aus dem engen Silicon Valley aufs offene Meer hinaus zu verlegen. Nicht des frischen Windes wegen. Nein, sie wollen in internationalen Gewässern auf Plattformen Firmen betreiben, die an keine staatlichen Rahmenbedingungen gebunden und deren Arbeitnehmer durch zeitliche Einzelverträge auf der Arbeitsinsel festgesetzt sind. Lästige öffentliche Einschränkungen beim Datensammeln soll es hier nicht mehr geben; ihre Gesetze machen sich die Plattformmieter selbst.

Die schwerfällige Demokratie könne mit den Erfordernissen des leichtfüßigen digitalen Zeitalters nicht mehr mithalten, ließ ein kalifornischer Hoffnungsträger verlauten. Dass er in einem öffentlichen Spital geboren war, dass seine Ausbildung und die Entwicklung des Internets öffentlich finanziert wurden und dass sein Aufstieg im geschützten Raum eines zivilisierten Gemeinwesens stattgefunden hatte, schert diesen „Visionär“ nicht. Den Dollar als einziges Ziel vor Augen, interessiert nur die eigene Entfaltung. Das Wohl der Gemeinschaft, eine allgemeine Folgenabschätzung und historische Erfahrungen werden ausgeblendet, sie könnten die Irrfahrt bremsen.

Die politischen Extremisten, die das humane Demokratiemodell zugunsten diktatorischer Lösungen trotz negativer historischer Erfahrungen verändert sehen möchten, haben damit aus einer sich unpolitisch gebenden Ecke mächtigen Zuwachs erhalten. Der antidemokratische Pöbel trägt Glatze und Lederstiefel, die antidemokratischen Smarties digitale Implantate. Beide wollen die Demokratie aus dem Weg räumen.

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