Dienstag, 9. Juli 2013

Schnüffeln ist in !

Die Schnüffel- Gigantomanie

Mal schauen ob das auffällt  ?

Björn Bo hats schon entdeckt ,das hätte ich nicht so schnell erwartet.Das überrascht sehr positiv  - Danke Björn

Dieser Artikel  stammt von Peter W. Schröder /Gastkommentar VN von gestern 

Täglich gibt es neue „Enthüllungen“ zum gigantischen Schnüffeln des großen Bruders in den Vereinigten Staaten. 

 Aber so langsam versiegt das Interesse der weltweiten Öffentlichkeit. Und das der Politiker sowieso. Täter und Opfer des Großangriffs auf die Menschenwürde machen entnervt die drei Affen: Sie wollen nichts hören, nichts sehen, und sagen wollen sie erst recht nichts.

 

Freund Obama, qua Amtes der oberste Schnüffler, gibt den Unverstandenen und Beleidigten: Das Aushorchen der halben Menschheit, das Überwachen und Registrieren dient doch nur einem guten Zweck. Es geht um die Sicherheit, die Verhinderung von Ungemach, und ganz allgemein darum, Terroristen das Handwerk zu legen. Und mit den zuerst ganz schlimm erschrockenen befreundeten Regierungen will er Tacheles reden lassen. Denen will er „erklärt“ haben, worum es geht. Schnüffelei einschränken lassen oder gar darauf verzichten will er nicht. Und etwa eine amerikanische Entschuldigung: Kommt gar nicht infrage.

Und deshalb soll der Amerikas Freunden zugedachte Nachhilfeunterricht in Sachen Schnüffelei auch ganz geheim ablaufen. Über „diplomatische Kanäle“ und nicht in aller Öffentlichkeit. Warum soll man den generalverdächtigten Schnüffelopfern auch verklickern, was zu deren Nachteil von den US-Oberhorchern alles veranstaltet wird. Die gläsern Gemachten begreifen ja eh nichts. Und mit der „Transparenz“ seiner Regierungsaktivitäten, die der hoch gelobte Obama der Welt versprochen hat, kann man es ja auch übertreiben.

Glücklicherweise gibt es ja die Interessenvertreter der Beschnüffelten, vulgo Regierungen, die kräftig auf den Putz hauen und dem Oberschnüffler mitteilen: So nicht, mein Freund. Lass mal die Kirche, die Moschee, die Synagoge oder was sonst noch im Dorf. Komm runter vom hohen Ross der Sonderrechte begründenden amerikanischen Einmaligkeit und hör auf mit dem Quatsch. Aber real: Da haben wir uns alle schwer verrechnet. Die ebenfalls angezapften und verwanzten Regierungen, beispielsweise in Europa, sind ein ganz kleines bisschen empört. Und das war’s auch schon. 

Da wird nichts gefordert und nichts verlangt. Abwarten und Tee trinken, oder was auch immer. Und dem großen Bruder die Stirn bieten und Schnüffelaufdecker Snowden etwa Asyl gewähren: Na, wo kommen wir da denn hin, wenn wir damit irgendjemanden in Washington verärgern könnten?

Hinter der großen Schnüffel-Kumpanei darf Prinzip vermutet werden.

 Nachweislich gewöhnen sich Menschen mit der Zeit an so ziemlich alles. Man muss ihnen nur lange genug einreden, dass alles nur zu ihrem Besten ist. Und irgendwann resignieren sie, und auch die schlimmsten Schweinereien werden zumindest relativiert. Wir sind auf dem besten Weg dorthin, der Wandlungsprozess läuft schon.  

Wie heißt doch der oft gehörte Spruch: Es gibt größere Probleme auf der Welt. Das stimmt auch in Sachen Schnüffelei. Wir müssen uns das alles nur kräftig genug einreden. Die drei Affen sind unter uns, und die drei Affen sind wir selbst.

 

 Affen gehen übrigens gebückt ,Wir sollten das nicht tun !

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