Dienstag, 7. Mai 2013

Geldsystem ohne ZIns

Dazu gibts sicher Experten hier !


Heute in meinem Postfach,man will ja informiert sein.


Die Lösung: Ein Geldsystem ohne Zins


Das Schuldenproblem und die Deflationsgefahr lassen sich im heutigen System nicht lösen, weil der jährliche Zinszuwachs zu einer immer schnelleren Verschuldung führt.

Da weder die Notenbanken langfristig in der Lage sind, einer Deflation entgegenzuwirken, noch Inflation das Problem lösen kann, stellt sich die Frage, wie die Katastrophe abgewendet werden kann.


Ohne Zins gäbe es zwar auch Kredite, allerdings keinen Verschuldungszwang, da keine automatische Ausweitung der Verpflichtungen stattfinden würde. Zur Lösung der Misere muss also der Störfaktor »Zins« im Wirtschaftssystem ersetzt werden.

Verbote würden dazu führen, dass der Geldkreislauf ins Stocken geriete. Niemand wäre bereit, sein Geld zinsfrei zu verleihen, sondern würde es zuhause bunkern. Es würde also sofort eine Deflation durch Geldmangel einsetzen.

So wie der Zins heute das Geld quasi als Belohnung in den Verkehr lockt, so muss zur Lösung der Schuldenmisere der Zins durch ein Druckmittel ersetzt werden.

Analog zum Straßenverkehr, wo nicht richtiges Verhalten belohnt, sondern falsches Verhalten unter Strafe gestellt wird. Wie jeder am Beispiel Straßenverkehr leicht nachvollziehen kann, ist hier die zweite Methode sicher die sinnvollere.

Was wir also brauchen, um den Störfaktor Zins zu eliminieren, ist eine Gebühr für falsches Verhalten beim Geldverkehr (Geldhortung). Ein interessantes Lösungsmodell wurde in den 1930er-Jahren während der Weltwirtschaftskrise praktiziert.

Es basierte darauf, dass der heutige Positivzins durch eine Umlaufgebühr ersetzt wurde. Es wurden dazu Geldscheine herausgegeben, die ihre Gültigkeit nur dann behielten, wenn zu einem bestimmten Datum eine Art Briefmarke aufgeklebt wurde.

Diese »Briefmarke« musste kostenpflichtig erworben werden. Das führte dazu, dass sich Geldhortung, trotz null Prozent Zins, nicht mehr lohnte, da ständig Kosten für das Markenkleben anfielen.

Der Schlüssel zum Erfolg: Kosten für das Horten von Geld

Deshalb wurden die Geldscheine freiwillig, ohne Zinsforderung, entweder ausgegeben oder zinslos weiterverliehen. Die Folgen dieser einfachen Maßnahmen waren allerdings erstaunlich:

Innerhalb kurzer Zeit akzeptierte der Handel die neue »Währung «, da dieser in der Deflation ohnehin nichts mehr zu verlieren hatte. Überall, wo dieses Geld auftauchte, ging plötzlich die Arbeitslosigkeit zurück und der Warentausch blühte wieder auf.

Obwohl nur eine geringe Menge dieses neuen Geldes ausgegeben wurde, verdrängte es schnell die staatliche Währung. Leider wurden wenig später alle derartigen Lösungsmodelle von den Notenbanken verboten.

Um Schuldenkrisen in Zukunft auszuschließen bzw. eine solche Katastrophe aufzuheben, wäre es also nötig, derartiges Geld (auf moderner Grundlage) einzuführen.

Das Problem dabei dürfte allerdings weniger sein, dass dies nicht funktioniert, sondern dass die bisher vom Zinssystem profitierenden Kreise eine solche Lösung nicht wünschen.

Quelle Hannich vertraulich 

Ist doch eine interessante Geschichte,die uns die Geschichte hier lehrt oder?

 

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